Die Wilde Karde
Das Blühverhalten der Karden entspricht, anhand der Signaturenlehre, der Wanderröte der Borreliose. So bildet sich in der Mitte der Kardendolde ein Blütenkranz, der sich teilt und dann ringförmig nach oben und unten wandert. Die Karde hat aufgrund ihrer Härte aber auch Bezug zu den Sehnen und kann zur Behandlung bei Sehnenschäden verwendet werden.
Nimmt man die Kardenwurzel ein, verändert sie das Milieu im Körper und macht es Mikroorganismen dadurch schwer, den „Wirt“ zu bewohnen. Dadurch verlassen die Borrelien den Körper. Das geschieht zum größten Teil über die Haut, das dauert etwa ein – bis drei Tage und kann zu Juckreiz führen. Wenn der Körper sehr stark mit Giften belastet ist, werden diese aus den gespeicherten Orten mobilisiert und können Unwohlsein hervorrufen. Wichtig ist, dass man bei der Behandlung von Borreliose eine Kardenwurzel-Kur von mindestens vier Wochen macht, da sich diese Mikroorganismen alle 28 Tage teilen und nur so gewährleistet ist, dass man alle „erwischt“.
Man beginnt mit 3 x tgl. 5 Tropfen in einem Glas Wasser und steigert dann jeden Tag um einen Tropfen bis man 3 x täglich 30 Tropfen erreicht hat. Verträgt das Pferd diese Dosierung, kann man sie gut 3 Wochen weitergegeben werden. Bei Unwohlsein reduziert man die Tagesdosis zunächst wieder.